Management-Beratung

Mit digitalem Projektmanagement zum Erfolg

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In der digitalen Welt ist Wandel ein stetiger Begleiter. Unternehmen stehen daher unter Druck, sich den ständig wechselnden Rahmenbedingungen anzupassen. Das führt zu herausfordernden Projekten, denen sich die internen Teams teilweise nicht widmen können, da einfach keine Kapazitäten mehr verfügbar sind. In diesem Fall können sich Unternehmen digitales Interim-Projektmanagement zunutze machen.

Was ist digitales Interim-Projektmanagement?

Das klassische Projektmanagement werden Sie vermutlich kennen. Mithilfe des Projektmanagements werden Projekte initiiert, geplant, gesteuert, kontrolliert und abgeschlossen. Projektmanager*innen fokussieren sich dabei auf die internen Begebenheiten des Projekts, also ob die Organisation reibungslos abläuft, das Projekt im Zeit- und Budgetplan liegt und alle Aufgaben erledigt werden konnten.

Digitales Projektmanagement macht das gleiche, nur eben im digitalen Bereich. Das kann bedeuten, dass digitale Werkzeuge und Methoden genutzt werden, um das Projekt zu steuern und zum Abschluss zu bringen. Es kann aber auch bedeuten, dass der oder die Projektmanager*in nur digital verfügbar ist – also nicht vor Ort im Unternehmensbüro sitzt. 

Insbesondere beim Interim-Management kann das einen maßgeblichen Vorteil haben, denn digitale Interim-Projektmanager*innen sind auf der ganzen Welt einsetzbar, ohne Ihren Wohnort je verlassen zu müssen. Der Kontakt zum Team, Fachleuten und Stakeholdern ist trotzdem gegeben, denn über digitale Kommunikationsmittel ist digitales Interim-Projektmanagement nur einen Klick entfernt. Durch die digitale Expertise können die Interim-Manager*innen Unternehmen nicht nur bei klassischen Projekten helfen, sondern auch die digitale Transformation voranbringen und dafür sorgen, dass der menschliche Kontakt trotzdem nicht verloren geht.

Diese Aufgaben übernimmt ein*e Interim-Projektmanager*in

Die Aufgaben von digitalen Interim-Projektmanager*innen sind vielfältig, unterscheiden sich im Großteil aber nicht von den Aufgaben des klassischen Projektmanagements. Beim digitalen Projektmanagement liegt der Fokus auf der Sicherstellung, dass alle erforderlichen Leistungen für ein digitales Projekt budget- und termingerecht übergeben werden. Konkret können die Aufgaben einer oder eines digitalen Projektmanagers so aussehen:

  • Erstellung eines Projektplans, Zeitplans und Budgetplans
  • Zuweisung von Aufgaben und Terminen
  • Beseitigung von (internen) Hindernissen
  • Organisation von Ressourcen und Wissen
  • Planung und Moderation von relevanten (digitalen) Meetings und Workshops
  • Deeskalation von Schwierigkeiten und Problemen
  • Bereitstellung von regelmäßigen Reportings an Stakeholder
  • Verwaltung des Projektumfangs
  • Qualitätssicherung der Projektergebnisse
  • Mitwirkung bei Kundenvorschlägen und Angeboten
  • Bewertung des Projekterfolgs

Um diese Aufgaben bewältigen zu können, müssen Projektmanager*innen daher zahlreiche Fähigkeiten mitbringen. Sie sollten kollaborativ und kommunikativ sein. Zudem brauchen sie ein Auge fürs Detail und die Fähigkeit, Probleme lösen zu können. Ein Talent für die Organisation und Planung darf natürlich auch nicht fehlen.

Vorteile des digitalen Interim-Projektmanagements

Um digitale Projekte voranzubringen, können Sie die gewünschte Position natürlich ausschreiben. Doch manchmal braucht man jetzt sofort eine Person, die sich um ein Projekt kümmert und möchte nicht erst mehrere Wochen und Monate nach einer geeigneten Person suchen. Womöglich ist eine Festanstellung auch keine Option, da Sie den oder die Projektmanager*in nur für ein zeitlich begrenztes Projekt benötigen. In diesen Fällen lohnt sich das digitale Interim-Management. Diese Vorteile bringt es Ihnen:

  • Sofort verfügbar: Interim-Manager*innen sind sofort verfügbar, dadurch sparen Sie wertvolle Zeit und Ressourcen. Schließlich müssen Sie keinen langwierigen Bewerbungsprozess führen. Insbesondere bei kurzfristigen Projekten oder in Krisensituationen lohnt sich daher ein Interim-Management.
  • Objektivität: Interim-Manager*innen sind nicht in bereits bestehende Interessengemeinschaften in Ihrem Unternehmen eingebunden oder verfolgen Aufstiegschancen bei Ihnen. Stattdessen sind Sie objektiv, haben einen neutralen Blick von außen und verfolgen lediglich das Ziel, Ihr Projekt erfolgreich abzuschließen. Der Fokus liegt bei Interim-Manager*innen zu hundert Prozent auf dem Projekt.
  • Zielstrebigkeit: Interim-Manager*innen haben eine große Expertise auf ihrem Gebiet. Ein Problem, das in Ihrem Unternehmen zum ersten Mal auftritt, haben die Interim-Manager*innen schon viele Male gelöst. Daher verschwenden sie keine unnötigen Ressourcen oder Zeit mit der Lösungsfindung, denn sie kennen bereits den Weg und haben ihr Ziel klar vor Augen: den Erfolg Ihres Unternehmens.
  • Wissenstransfer: Durch jahrelange Erfahrung bringen Interim-Manager*innen ein geballtes Wissen in Ihr Unternehmen. Davon können Sie, dank nachhaltigem Wissenstransfer, langfristig profitieren. Durch den kritischen Blick von Außen bekommen Sie zudem frische Impulse und neue potenzielle Handlungsoptionen. 
  • Remote: Bei digitalen Interim-Manager*innen haben Sie den Vorteil, dass diese nicht lokal vor Ort verfügbar sein müssen. Stattdessen sind die Manager*innen immer nur einen Klick entfernt.

Ablauf des digitalen Interim-Projektmanagements

  1. Kontaktaufnahme: Stellen Sie sich und Ihr Projekt mit einer schnellen und unverbindlichen Anfrage bei uns vor. Rufen Sie uns an, schreiben Sie eine E-Mail oder nutzen Sie unser Kontaktformular.
  2. Vermittlung: Wir schicken Ihnen die Lebensläufe unserer Expert*innen zu und Sie suchen sich die Person, die am besten zu Ihnen passt, aus.
  3. Interview: Anschließend gibt es ein kurzes Interview, indem Sie Ihre*n Expert*in persönlich kennenlernen.
  4. Projektstart: Unser*e Expert*in hat Sie überzeugt. Das Projekt beginnt daher mit einem Kickoff-Termin, bei dem Ihr aktuelles Problem benannt wird, wir die gemeinsamen Ziele der Zusammenarbeit festlegen und das Team und Stakeholder vorgestellt werden.
  5. Kennenlernen: Nach dem Kickoff nehmen wir uns die Zeit, um alle Stakeholder und Kolleg*innen kennenzulernen, um die bestmögliche Zusammenarbeit gewährleisten zu können. Außerdem arbeiten wir uns intensiv in die besprochenen Tätigkeiten ein, analysieren den Ist-Zustand und erarbeiteten eine Projektstrategie mit definierten Zwischenzielen.
  6. Doing: Nach der Kennenlernphase geht es nun ins “Doing”. Dies kann je nach Projekt anders aussehen, umfasst aber zumeist Aufgaben wie die Erstellung eines Projekt-, Zeit- und Budgetplans, die Verteilung von Aufgaben, die Organisation von Ressourcen und Wissen und die Planung und Moderation von Meetings und Workshops. Mithilfe von Zwischenzielen stellen wir sicher, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden und schicken Ihnen und allen Stakeholdern regelmäßig Reportings über den aktuellen Stand des Projekts.
  7. Abschluss: Das Projekt neigt sich dem Ende zu. Zum Abschluss laden wir alle Beteiligten an einen Tisch ein und legen einen ausführlichen Projektabschlussbericht vor. In diesem finden Sie wichtiges Know-How und Tools, um auch ohne Interim-Management Ihr Projekt fortführen zu können. Außerdem werden im Abschlussbericht die Ergebnisse der Zusammenarbeit festgehalten.